Unter dem Motto „Wir sind für alle da!“ fand am 10. November der diesjährige Aktionstag ambulanter Suchtberatungsstellen statt, zu dem in jedem Jahr die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen aufruft.
Auch in Hagen haben sich die Akteure der ambulanten Suchthilfe (Sozialpsychiatrischer Dienst, kommunale Drogenhilfe, Blaues Kreuz und AWO) zusammengetan und Vertreter von Politik und Presse eingeladen, um auf die Bedeutung der Suchtberatung aufmerksam zu machen. Betroffene von Alkohol- und Drogenabhängigkeit sowie von Essstörungen betonten aus persönlicher Erfahrung die Wichtigkeit dieser Anlaufstellen und ihrer Arbeit.
Gemeinsam mit Anja Engelhardt (SPD-Ratsmitglied und Vorsitzende des Sozialausschusses) wurde das diesjährige Schwerpunktthema „Wir sind für alle da“ auf den Aspekt „noch“ fokussiert: „Wer Hilfe bei Suchtproblemen benötigt, bekommt sie auch“ erläuterte Engelhardt. Die kommunale Suchthilfe sieht sich aktuell aber stärker als zuletzt mit den Auswirkungen der Coronapandemie sowie der Energiekrise konfrontiert. Das stellt einige Einrichtungen vor existenzielle Herausforderungen. Gerade bei den freien Trägern sei zumindest eine dynamische Anpassung der Förderung an die steigenden Kosten notwendig, um mit den bereits knappen personellen Mittel weiterhin die Angebote für die Hagener Bürger*innen aufrechterhalten zu können und Stellenkürzungen zu vermeiden, erklärte die Suchtberatung.
Das Suchthilfesystem in Deutschland ist breit aufgestellt. Für (fast) jeden Bedarf gibt es passende Angebote, die fortwährend weiterentwickelt werden. Mit einem weit verzweigten Netzwerk bietet das Suchthilfesystem differenzierte und spezialisierte Beratungs-, Betreuungs- und Behandlungsangebote für Hilfesuchende und ihre Angehörigen. Die Beratungsstellen bieten Orientierung und unterstützen dabei, die am besten geeignete Hilfe zu finden.
Ziel der Beratungsstellen ist es darüber hinaus, das Thema Sucht in das öffentliche Bewusstsein zu bringen.
Aktionstag Suchtberatung: Kommunale Suchthilfe unter Druck
11.11.2022
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