„Zweiheimisch Sein“: Lesereihe vom Ankommen und Bleiben/ Auftakt am 31.05.

25.05.2023

„Postmigrantisch“ sind nach einer Wortprägung der Berliner Theater-Intendantin Şermin Langhoff die Geschichten und Perspektiven derer, „die selbst nicht mehr migriert sind, diesen Migrationshintergrund aber als persönliches Wissen und kollektive Erinnerung mitbringen“. Die vom Deutschen Literaturfonds geförderte Lesereihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“ bietet die Gelegenheit, die Stimmen einiger postmigrantischer Schriftsteller*innen für sich zu entdecken: Zum Auftakt der Reihe am Mi., 31. Mai (18:30 Uhr) reisen die Zuhörenden mit Katerina Poladjan bei der Lesung im Emil Schumacher Museum in die sibirische Weite, tausende Werst östlich von Moskau, wo in einer Kommunalka auf engstem Raum Großmutter, Mutter, Tochter und Enkelin unter dem bröckelnden Putz einer vergangenen Zeit leben. Es ist der 11. März 1985, Beginn einer Zeitenwende, von der noch niemand etwas ahnt. Katerina Poladjan stellt am 31. Mai ihren für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 nominierten Roman „Zukunftsmusik“ vor: ein großer Roman über vier Leben am Wendepunkt, über eine untergegangene Welt, die bis heute nachwirkt, über die Absurdität des Daseins und die große Frage des Hier und Jetzt: Was tun?

Veranstalter: Integrationsagentur des Caritasverbandes Hagen, Integrationsagenturen AWO Unterbezirk Hagen – Märkischer Kreis und Diakonie Mark-Ruhr, AllerWeltHaus Hagen, Emil-Schumacher-Museum Hagen, Buchhandlung am Rathaus, Buchhandlung Lesen & Schreiben, Freiwillige Hände e.V., Hellenisch-Orthodoxe Mission Deutschlands „Der Evangelist Markos“ e.V., Interreligiöses Netzwerk Hagen, Jugendring Hagen, Kulturbüro Hagen, Kulturzentrum Pelmke, Planet Future, Stadtbücherei Hagen, Thalia Hagen, VHS Hagen und WeiterSchreiben.jetzt (Berlin)

Weitere Nachrichten

Meldung vom 08.03.2025
Bei mehr als 20 verschiedenen Verhütungsmethoden ist es schwierig, einen Überblick zu bekommen. Aktuelle Verhütungsmittel werden vorgestellt, Fragen rund um das Thema, zu den Kosten und der Finanzierung werden beantwortet. Die Schwangerenberatungsstellen der AWO, von donum vitae Hagen e.V. und die Evangelische Beratungsstelle SichtWeise können finanzielle Hilfen aus dem Verhütungsmittelfonds der Stadt Hagen vergeben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Donnerstag, 20. März 2025 10:30 Uhr bis 12:00 Uhrweiterlesen
Meldung vom 06.03.2025
Der Internationale Frauentag am 8. März wird seit über 100 Jahren weltweit gefeiert und ist ein Tag für Gleichberechtigung, bessere Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit. Seit ihrer Gründung durch Marie Juchacz, einer Pionierin der deutschen Frauenbewegung, streitet die AWO für eine umfassende Gleichstellung von Frauen und Männern und kämpft für soziale Gerechtigkeit und das Recht auf Unterstützung für alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht.weiterlesen
Meldung vom 03.03.2025
Gesagt getan – Mitarbeitende des Helmut-Turck-Zentrums laufen unter dem Motto `Wir leben Vielfalt` beim Rosensonntagsumzug in Hagen-Boeleweiterlesen
Meldung vom 27.02.2025
Bis auf den letzten Platz war der Veranstaltungssaal im Helmut-Turck-Seniorenzentrum mit Närrinnen und Narren gefüllt. Über drei Stunden dauerte die traditionelle Karnevalsfeier am Mittwoch (26.) in einer beeindruckenden Atmosphäre. „Eine unfassbar tolle Stimmung“ gaben die Besucher und Besucherinnen und vor allem die Bewohner*innen der Einrichtung zurück. „Ein Gefühl, als wäre man in Düsseldorf oder Köln“ beschrieb eine Besucherin. Die Hagener Karnevalsvereine gaben sich im wörtlichen Sinn die Klinke in die Hand.weiterlesen
Meldung vom 25.02.2025
Jeden Mittwoch ab 13:30 Uhr gibt es im Eventcafé Oller Dreisch frisch zubereite Pfannkuchen mit 1. Eiscreme 2. Marmelade 3. karamellisierten Äpfeln und Zimt für 3,50€ Bitte bestellen Sie unter 02331 9346833 vor oder direkt vor Ort in der Eugen-Richter-Straße 21 58089 Hagen weiterlesen
Meldung vom 20.02.2025
Der Welttag der sozialen Gerechtigkeit macht jährlich am 20. Februar auf die soziale Ungerechtigkeit weltweit aufmerksam. Eine einheitliche Definition sozialer Gerechtigkeit gibt es nicht. Was als gerecht oder ungerecht gilt, wird in Politik und Gesellschaft kontrovers diskutiert.  Der AWO-Bundesverband hat die Bundestags-Wahlprogramme analysiert und zeigt in einer Synopse, wie sich die die Parteien zum Thema soziale Gerechtigkeit und soziale Ungleichheiten aufgestellt haben: weiterlesen
Meldung vom 19.02.2025
Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau bei einem rassistischen Anschlag neun Menschen getötet und sieben weitere verletzt. Ein rechtsextremistisch motivierter Schütze nahm Orte ins Visier, die er mit Migranten in Verbindung brachte, danach richtete er seine Waffe gegen seine Mutter und sich selbst. Ein Hagener Bündnis erinnert in einer stillen Gedenkaktion an die Tat und ihre Opfer und will mit Plakaten mit den Bildern und Namen der Opfer im öffentlichen Raum einen Raum der Reflexion zu schaffen.weiterlesen
Meldung vom 19.02.2025
2009 haben Vereinten Nationen den Welttag der sozialen Gerechtigkeit erstmals ausgerufen. Seitdem wird jährlich am 20. Februar an die soziale Ungerechtigkeit weltweit erinnert und zu ihrer Überwindung aufgerufen. Zur Bundestagwahl am 23. Februar hat der AWO-Bundesverband 15 Kernforderungen an das zukünftige Regierungsprogramm für eine Gesellschaft ohne Armut aufgestellt:weiterlesen
Meldung vom 18.02.2025
Wir feiern unsere Karneval-Party am Freitag, 28.02.2025 ab 15 Uhr im AWO Treff Boele! Gerne auch im Kostüm. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Essen und TRinken zum kleinen Preis. Der Eintritt ist kostenlos. weiterlesen
Meldung vom 18.02.2025
Vor dem Hintergrund der anstehenden Bundestagswahlen und dem in Kauf genommenen Abstimmungsverhalten mit der AfD im Parlament ruft das "Lüdenscheider Bündnis für Demokratie" zu einer Kundgebung auf dem Sternplatz in Lüdenscheid auf. Das von den vor Ort agierenden Trägern der freien Wohlfahrtspflege und dem DGB getragene Bündnis sieht mit Sorge, dass die demokratischen Werte unter Druck geraten. Gerade Menschen, die zum Klientel der agierenden Träger zählen, erleben durch die Verschiebung des Diskurses ein Mehr an Ausgrenzung und weniger an Wertschätzung.weiterlesen