Wie sieht meine Zukunft aus?

14.11.2017

Villa und Porsche oder WG und Fahrrad? Dass Wunsch und Wirklichkeit oft weit auseinanderliegen, konnten die Schüler der Internationalen Förderklassen der CUNO mit dem Spiel „Kunst zu (über-) leben erfahren.

Die meisten Jugendlichen haben oft nur ein unklares Bild über ihre Zukunft und ihre Vision, später zu leben. Möchte ich Familie, eine Wohnung und ein Auto? Welchen Beruf möchte ich ausüben und was muss ich dafür tun, um meine Wünsche zu erreichen? Vor allem die Vorstellung, welcher finanzieller Bedarf nötig ist, um (Grund-) bedürfnisse zu befriedigen, fehlt oft ganz. Verträge sind schnell geschlossen, die Tragweite wird leider oft nicht überblickt. Jugendliche und junge Erwachsene, die zudem die deutsche Sprache noch nicht gut beherrschen, geraten so häufig schon früh in die Schuldenfalle. Das Spiel „Kunst zu (über-) leben gibt auf spannende und lustige Weise erste Denkanstöße. Zusammen mit dem Spiel- und Theaterpädagogen Ralf Brinkhoff sowie Unterstützung der AWO Integrationsagentur, sind die Jugendlichen der internationalen Förderklassen diesen Fragen auf den Grund gegangen.

An verschiedenen Spielstationen mussten Aufgaben erledigt, kurze Bewerbungsgespräche geführt und überlegt werden, ob eine Versicherung wichtig ist oder nicht. Darüber hinaus mussten die Jugendlichen entscheiden, welcher Lebensstil bezahlbar ist und welcher nicht. Die Jugendlichen waren sehr engagiert bei der Sache und haben schnell herausgefunden, dass nach der Schule, viele Entscheidungen anstehen, über die sie so noch nicht nachgedacht hatten oder die in Deutschland auch ganz anders sind, als in ihren Heimatländern.

Weitere Nachrichten

Meldung vom 07.11.2023
Am Donnerstag, dem 23. November findet um 18.30 Uhr in der AWO Beratungsstelle für Schwangerschaftsprobleme und Familienplanung in Hagen, Dödterstr. 1 eine Auftaktveranstaltung zum Thema „ungewollte Kinderlosigkeit“ statt.weiterlesen
Meldung vom 06.11.2023
Unter dem Motto „Wieso? Weshalb? Darum!“ informiert der diesjährige Aktionstag Suchtberatung am 9. November 2023 über die gesellschaftliche Relevanz der ambulanten Suchtberatungsstellen in Deutschland. Suchtberatungsstellen beraten, behandeln und begleiten, unterstützen und stabilisieren Abhängigkeitskranke in Krisen und schwierigen Lebenssituationen. Weil Sucht oft verheerende Auswirkungen auf Familien und Beziehungen hat, helfen die Beratungsstellen nicht nur den Betroffenen, sondern auch ihren Familien, um Wege zur Unterstützung und Heilung zu finden.weiterlesen
Meldung vom 06.11.2023
Die Kreiskonferenz am 3. November 2023 in der Begegnungsstätte Boelerheide hatte eine umfangreiche Tagesordnung: Die Vertreterversammlung der ehrenamtlichen AWO-Aktiven ist das höchste Organ des AWO-Kreisverbandes Hagen und findet aller vier Jahre statt. Nach dem Rechenschaftsbericht des bislang kommissarisch die Geschicke des Verbandes leitenden stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Jörg und einem Rückblick auf die von der Pandemie geprägte abgelaufene Wahlperiode durch die Geschäftsführung stand die Neuwahl des ehrenamtlichen Vorstandes auf dem Programm.weiterlesen
Meldung vom 03.11.2023
AWO Bundesverband appelliert: Zielgerichtete Unterstützungs- und Entlastungsangebote für pflegende Angehörige müssen endlich umgesetzt werden.weiterlesen
Meldung vom 02.11.2023
„Das kann mir nicht passieren!“ So denken leider viele, insbesondere ältere Menschen, bevor ein Brand ihr Leben und Hab und Gut gefährdet. Wohnungsbrände gehören nach wie vor zu den häufigsten Schadensereignissen im häuslichen Bereich. Ein geschultes Bewusstsein für die Brandgefahren, erhöhte Aufmerksamkeit und der Blick für die potenziellen Gefahrenquellen können helfen, das Brandrisiko deutlich zu verringern.weiterlesen
Meldung vom 31.10.2023
Am 24.10.23 fand erstmalig der AWO - Fachtag zum Thema „Frühkindliche Signale wahrnehmen und fördern“ auf der Burg Holtzbrinck in Altena statt.weiterlesen
Meldung vom 26.10.2023
Dem Sozialbereich droht der finanzielle Kollaps. In den Haushaltsentwürfen der Bundes- und der Landesregierung sind massive Kürzungen bzw. Stagnationen vorgesehen. Massiv steigende Personal- und Sachkosten können nicht mehr gestemmt werden. Wenn die Haushalte so verabschiedet werden wie geplant, müssen Einrichtungen wie Kitas und OGS ihre Betreuungszeiten einschränken oder ihre Türen sogar ganz schließen. Unter dem Motto „Die Letzte macht das Licht aus” hat die AWO eine Kampagne ins Leben gerufen, die bundesweit auf die dramatischen Folgen des geplanten Sparkurses aufmerksam macht.weiterlesen
Meldung vom 25.10.2023
Der AWO-Bundesverband, das AWO-Bundesjugendwerk und das Zukunftsforum Familie (ZFF) haben einen Offenen Brief an die demokratischen Fraktionen im Deutschen Bundestag veröffentlicht. Darin heißt es: „Fassungslos blicken wir auf den Haushaltsentwurf der Bundesregierung, den Sie in diesen Tagen im Deutschen Bundestag beraten. Was die Regierung vorgelegt hat, schafft für viele Menschen neue Härten im Alltag und bedroht den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir appellieren an Sie: Nutzen Sie Ihr Recht als Gesetzgebende und korrigieren Sie diesen Sparhaushalt!“weiterlesen
Meldung vom 24.10.2023
Über 100 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die Kriege in der Ukraine und die gefährliche Lage im Nahen Osten werden die Situation der Menschen weiter verschärfen. Die AWO solidarisiert sich mit all denjenigen, die sich aus unterschiedlichen Gründen auf die – oftmals lebensgefährliche – Flucht begeben.weiterlesen
Meldung vom 21.10.2023
Über 20.000 Teilnehmende haben am vergangenen Donnerstag (19. Oktober) vor dem Düsseldorfer Landtag demonstriert, um ein deutliches Zeichen im Rahmen der Kampagne „NRW bleib sozial“ zu setzen. Darunter waren auch zahlreiche Mitarbeitende der Hagener Wohlfahrtsverbände, allen voran die Vertretenden der Hagener AG Wohlfahrt um Heidrun Schulz-Rabenschlag (Diakonie Mark-Ruhr), Birgit Buchholz (AWO UB Hagen/ MK), Jan-Philipp Krahwinkel (Der Paritätische) und Torsten Gunnemann (Caritasverband Hagen).weiterlesen