Szenische Lesung „Gut gegen Nordwind“ im Emster Kulturhof

01.06.2022

Das Buch „Gut gegen Nordwind“ war ein außergewöhnlicher Erfolg für den Schriftsteller Daniel Glattauer.

Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern. Außerdem ist Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung. Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?

Die moderne Version eines Briefromans über eine Internet-Liebschaft wurde in 28 Sprachen übersetzt. Vor zahlreichen Theaterfassungen entstanden mehrere Hörbuch–Versionen und die Verfilmung mit Nora Tschirner!

Da ein gespieltes Buch Interpretationen des geneigten Lesers selten zulässt und ein Hörbuch für eine Bühne nur bedingt geeignet ist, entscheidet sich die freie Bochumer Theatergruppe Consortium für eine andere Variante. Die szenische Lesung!

Lesung mal ganz anders. Emotional dicht und nah dran. Die Bühnenadaption wurde von Britta Diedrich vorgenommen – die Regie liegt bei Frank Hoelz.

Das Consortium besteht aus semiprofessionellen und professionellen Schauspielern und Musikern. Es wurde von dem Bochumer Schauspieler, Regisseur und Musiker Frank Hoelz gegründet. Die drei Sparten Theater, Lesung und Musik bilden den Kern. Bei großen Produktionen, den so genannten “Schauspielhausbrettern”, gehen sie eine Symbiose ein. So entstehen Theaterereignisse, die „verstörend, erhellend, spannend“ und dabei immer unterhaltsam sind. Natürlich ist das Consortium mit seinen Lesungen und den Musikern auch „im Kleinen“ unterwegs und begeistert sein Publikum in Kneipen, Galerien, auf Open Air Events, Gartenparties und in anderen Locations. Heimstätte ist das charmante Kulturhaus Thealozzi, welches im gesamten Ruhrgebiet einen wohlklingenden Namen hat.

Am Samstag, dem 11. Juni 2022 gibt es die „Gut gegen Nordwind“-Fassung ab 19:30 Uhr im Hagener Kulturhof. Erstmals geben Britta Diedrich und Sven Söhnchen ihr Debüt in der heimischen Spielstätte auf Emst. Diedrich ist vielen Hagenern von unterschiedlichen Theatergruppen (vom Loriot-Gemeindeabend bis zur Lutz-Aufführung) bereits bekannt. Die leidenschaftliche Schauspielerin ist gebürtige Emsterin und freut sich auf einen wahren Heimspiel-Abend mit Freunden, Familie und langjährigen Weggefährten. Diedrich war es auch, die ihren alten Komplizen Sven Söhnchen ansprach und ihn als neuen Bühnenpartner an ihre Seite nahm. Ab sofort werden Britta Diedrich als Emmi Rothner und Sven Söhnchen als Leo Leike die Kleinkunstbühnen der Region mit den Lese-Adaptionen von „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ beehren – noch vor dem Bochumer Debüt im Theater Thealozzi steigt die Premiere des Leseabends in Hagen.

Ihre Premiere stellen Diedrich und Söhnchen in den Dienst der guten Sache. Bei freiem Eintritt (Voranmeldung erbeten: bjoern.nonnweiler@awo-ha-mk.de oder 015771750433) wird eine Spendenbox für die Ukraine-Hilfe von AWO INTERNATIONAL aufgestellt.

Szenische Lesung "Gut gegen Nordwind"
Sa., 11.06.2022
Beginn: 19:30 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

AWO-Begegnungsstätte
hagewe Kulturhof
Auf dem Kämpchen 16
58093 Hagen

Eintritt frei! Spenden für Ukraine-Hilfe erbeten.
Voranmeldung erbeten: bjoern.nonnweiler@awo-ha-mk.de oder 015771750433

Es gelten die aktuellen Corona-Schutzverordnungen.

Theater ConSorTium / Bochum – in Zusammenarbeit mit „sven söhnchen-wortkontor“:

Britta Diedrich - Emmi Rothner

Sven Söhnchen - Leo Leike

Regie: Frank Hoelz

Textadaption: Britta Diedrich

Foto: Heike Wippermann

Pressespiegel:
“ Eine rasante Lesung . . .“ ( WAZ Bochum ).

“Das spannende am “Consortium“ ist die große Bandbreite seiner Darsteller… es stehen ein paar echte Typen auf der Bühne, die allein durch ihre physische Präsenz glänzen… und auch musikalisch wird so Einiges geboten.” (WAZ Bochum)

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