Zusätzlich zum telefonischen Beratungsgespräch bieten wir auch digitale online-Beratung (Videotelefonie) an.
- Menschen mit problematischem, riskantem oder abhängigem Alkoholkonsum
- Menschen mit problematischem, riskantem oder abhängigem Medikamentenkonsum
- Menschen mit Essstörungen
- Angehörige von Betroffenen
- Interessierte oder Personalverantwortliche, Lehrer usw.
- MPU-Vorbereitung für suchtmittelauffällige Verkehrsteilnehmer*innen
Unsere Suchtberatung bietet individuelle Hilfen und ein breit gefächertes Angebot für Betroffene, Angehörige und Interessierte.
Unser Ziel ist es, den Betroffenen wieder ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Für Ratsuchende, die anonym bleiben möchten, bieten wir eine Telefonberatung an.
Für alle Betroffenen gibt es auch die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch. Das erste Gespräch kann der einmaligen Information dienen oder der Einstieg in eine längerfristige Beratung sein.
- Suchtmittelabhängige und/oder –gefährdete Frauen und Männer, bei denen eine Medikamenten-, Alkoholabhängigkeit, eine stoffungebundene Sucht (Essstörungen, Kaufsucht, etc.) oder eine Mehrfachabhängigkeit vorliegt.
- Angehörige von Menschen, die gefährdet oder bereits abhängig sind von stoffgebundenen oder -ungebundenen Süchten
- Multiplikator*innen aus dem pädagogischen und medizinischen Bereich.
- Arbeitgeber*innen und Personalverantwortliche
- Telefonische und persönliche Beratung
-
Zusätzlich zum telefonischen Beratungsgespräch bieten wir auch digitale online-Beratung (Videotelefonie) an.
- Einzel- Paar- und Angehörigengespräche, Therapievermittlung, offenen Sprechstunden
- Informationen zu Alkohol, Medikamenten Essstörungen, Verhaltenssüchten
- ambulante Suchtnachsorgegruppe (Alkohol und illegale Drogen)
- Ambulant Betreutes Wohnen in Kooperation
- Themenspezifische Projekte und Veranstaltungen
- MPU-Vorbereitungskurse: Die Mitarbeitenden der AWO Suchtberatungsstelle bieten zwei verschiedene Formate der Vorbereitung an: die individuelle Begleitung der Veränderung und den Kurs als Gruppencoaching. Für das Jahr 2024 sind folgende Anfangstermine für die Gruppenschulungen geplant: 01.02.24 und 29.08.24.
- Offene Sprechstunde Ernährungsberatung (mittwochs 18.00 bis 19.00 Uhr)
- Die offene Sprechstunde findet montags von 17-18 Uhr und freitags 12-13 Uhr statt
- Angeleitete offene Gruppe für Menschen mit einer Essstörung.
Termine nach Absprache. -
Zusätzlich zum telefonischen Beratungsgespräch bieten wir auch digitale online-Beratung (Videotelefonie) an.
-
Die Nachsorgegruppe trifft sich montags von 18-19:30 Uhr.
-
Gruppenvorbereitungskurs zur MPU-Vorbereitung
Der AWO Podcast: Deutschland, Du kannst das! Folge 19: "Suchthilfe"
Viel Spaß beim Reinhören auf: Spotify, Deezer, Apple Podcasts oder über YouTube!
Suchtberatungsstellen beraten bei Suchtproblemen mit Suchtstoffen wie Alkohol, Nikotin und illegale Drogen und bei süchtigen Verhaltensweisen (z. B. Glücksspiel). Mitarbeitende der Suchtberatung vermitteln bei Bedarf in ambulante oder stationäre Therapien. Die Beraterinnen und Berater sind Fachleute (z. B. der Sozialen Arbeit, Medizin, Psychologie, Sozialpädagogik) und unterliegen der Schweigepflicht. Sie unterstützen sowohl Betroffene als auch Angehörige bei Fragen zu Suchtthemen (vgl. https://www.aktionstag-suchtberatung.de/suchtberatung).
Suchtberatungsstellen beraten, behandeln und begleiten, unterstützen und stabilisieren Abhängigkeitskranke in Krisen sowie in dauerhaft herausfordernden Lebenssituationen (Hansjürgens, Schulte-Derne, 2021).
Suchtberatungsstellen leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft:
Motivation und Vermittlung: Suchtberatungsstellen sind unter anderem dafür zuständig, Hilfesuchende ins medizinische Hilfesystem (stationäre oder ambulante Rehabilitation) überzuleiten. Sie motivieren Betroffene, diese Hilfsangebote wahrzunehmen und informieren über die verschiedenen Möglichkeiten.
Beratung und Begleitung: Durch die beratende und begleitende Funktion wird eine Stabilisierung der Situation Betroffener erzeugt. Suchtberatung trägt also dazu bei, dass sich die Situation Hilfesuchender nicht verschlechtert.
Netzwerkarbeit: Fachkräfte der Suchtberatung sind Anlaufstelle für unterschiedliche Ansprechpersonen und vermitteln zwischen unterschiedlichen Institutionen. Das können z. B. Angehörige, Arbeitgebende oder Jobcenter sein. Darüber hinaus kooperieren Suchtberatungsstellen auch mit anderen Hilfestellen (wie z. B. dem Jugendamt) zur Erschließung von Angeboten.
Beziehungsqualität: Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und Klientinnen/Klienten legt den Grundstein für eine gelungene und nachhaltige weiterführende Versorgung Betroffener.
Böhmerstraße 11
58095 Hagen
Carina Hegenscheid (Abteilungsleitung)
Telefon: 02331 38124
E-Mail: carina.hegenscheid@awo-ha-mk.de
Lisa Brenne
Telefon: 02331 38125
E-Mail: lisa.brenne@awo-ha-mk.de
Fax: 02331 38146
Öffnungszeiten:
Mo-Do 08.00 bis 16.00 Uhr
Fr 08.00 bis 14.00 Uhr
Die Terminabsprache erfolgt telefonisch oder über E-Mail-Kontakt
Offene Sprechstunden:
Di 15.00 bis 16.00 Uhr
Fr 12.00 bis 13.00 Uhr
Zusätzlich zum telefonischen Beratungsgespräch bieten wir auch digitale online-Beratung (Videotelefonie) an.
Gesamtleitung
Bereich Sucht-/Straffälligenhilfe:
Markus Stremmel-Thoran