meistro Stiftung unterstützt soziale Einrichtung in Flutkatastrophe

13.09.2021

Die Flutkatastrophe hat vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz verheerende Schäden angerichtet und mindestens 180 Todesopfer gefordert. Der Schaden für die einzelnen Regionen und die Bevölkerung ist bei weitem noch nicht abzusehen und der Wiederaufbau der zerstörten Dörfer und Stadtteile wird noch Monate dauern. Dabei mangelt es bereits am Einfachsten: Vielerorts fehlen Wasser, Telekommunikation und auch Strom. Betroffen von dieser Katastrophe sind auch diejenigen, die schon zuvor verstärkt unseren Schutz und unsere Unterstützung dringend benötigten: die Jungen und Alten.

Daher hat sich die Stiftung meistro gGmbH entschieden, diesen Menschen schnell und unbürokratisch zu helfen und der KiTa Altena Zauberland in dieser besonders schweren Zeit beizustehen. Zunächst einmal spendet die Stiftung 5.000 Euro an Soforthilfe an die Einrichtung. Im Nachgang folgen noch weitere 5.000 Euro, die für den Bau einer Photovoltaikanlage eingesetzt werden, die in Zukunft für grünen und CO2 freien Strom sorgen wird.

Mike Frank, Geschäftsführer der Stiftung meistro gGmbH: „Es hat mir sehr imponiert, wie die Menschen in den betroffenen Regionen zusammengehalten haben. Ungefragt und uneigennützig haben Nachbarn, Gewerbetreibende und Hilfsorganisationen den betroffenen Menschen und Unternehmen zur Seite gestanden – teilweise unter Einsatz Ihres Lebens. Daher ist es für mich und meine Stiftung, die wir nicht betroffen sind, eine Selbstverständlichkeit mit einer Spende zu helfen, um weiteres Leid bestmöglich einzudämmen. Zur Bekämpfung der Folgen dieser regionalen Umweltkatastrophe ist in meinen Augen ein überregionales Engagement von Politik, Unternehmen und Bürgern notwendig und wünschenswert!“

Statement Arbeiterwohlfahrt UB Hagen- Märkischer Kreis

Die Flut hat uns in Hagen und im Märkischen-Kreis stark getroffen und beschäftigt. Ich kann das besondere Engagement aller nur bestätigen. Unsere kombinierte Kindertagesstätte in Altena betreut 48 Kinder und 36 Kinder mit Behinderung im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt. Auch wir wurden sehr unterstützt. Engagierte Kolleg*innen haben sich über zerstörte Straßen in die Einrichtung gekämpft, ein Vater hat mit ausgepumpt und wir haben auch weitere Unterstützung erhalten. Das freut uns sehr und hilft vor allen Dingen, den Kindern Normalität bieten zu können. Über die Spende freuen wir uns ganz besonders. Zum einen wird damit der Sand ausgetauscht, der unter Wasser stand, zum anderen unterstütz die Photovoltaikanlage uns bei der Umsetzung unserer Ziele beim Klimaschutz. Dieser ist im Leitbild der AWO verankert und wird von uns stetig verfolgt.

Über die meistro Stiftung

Gegründet wurde die Stiftung meistro gGmbH am 1. September 2016, anlässlich des 10jährigen Unternehmens-Jubiläums der meistro ENERGIE GmbH. Zur Gründung und aus den Spendeneinnahmen im Rahmen der 10-Jahres-Feier wurde dem SOS-Kinderdorf Gera eine Photovoltaik-Anlage gespendet. In den Jahren 2019 und 2020 wurde zudem die Tafel Ingolstadt e.V. mit verschiedenen Aktionen unterstützt. Schon vor Gründung der Stiftung hat sich meistro für soziale Projekte stark gemacht. Unter anderem erfolgte die Unterstützung der SOS-Kinderdörfer Saarbrücken, Worpswede und Gera sowie der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth.

Infos unter: www.meistro.de/stiftung

Weitere Nachrichten

Meldung vom 15.07.2024
Am vergangenen Samstag (13.07.) fand das diesjährige Sommerfest am Helmut-Turck-Zentrum statt. Unter dem Motto Sonne, Strand und mehr kamen unzählig viele Angehörige und Gäste, um es sich gut gehen zu lassen. Sowohl die Außenflächen als auch der Veranstaltungssaal waren zwischenzeitlich `ausgebucht`. Auch das geöffnete Cafè mit selbstgemachten Kuchen meldete kurzzeitig "nichts geht mehr" - so groß war der Andrang. Kulinarisch wurde zudem einiges geboten: ob klassische Reibekuchen, ein norddeutsches Eintopfgericht oder eine Matjesstulle. Die Besucher*innen waren durchweg begeistert.weiterlesen
Meldung vom 12.07.2024
Unsere Begegnungsstätte in Iserlohn verabschiedet sich in die Sommerpause. Ab dem 22. Juli geht das Programm weiter! weiterlesen
Meldung vom 12.07.2024
Für alle, die einen unerfüllten Kinderwunsch haben und sich gerne mit anderen Betroffenen dazu austauschen möchten. Mögliche Themen: - Eigene Gefühle und Gedanken zum Thema - Erfahrungen mit Kinderwunschbehandlungen - Umgang mit dem Thema im Freundes-, Familien- oder Bekanntenkreis - Auswirkungen auf die Paarbeziehung - Perspektiven für die Zukunft …und alles andere, über das die Gruppe sprechen möchte. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat dienstags ab 18:30 Uhr. Der nächste Termin findet am 27.08.24 um 18:30 Uhr statt.weiterlesen
Meldung vom 08.07.2024
Gemeinsam mit Sozial- und Umweltverbänden, Kirchen und Gewerkschaften fordert die Arbeiterwohlfahrt die Bundesregierung zu einem Kurswechsel bei der Haushaltsaufstellung auf. Der nächste Bundeshaushalt müsse Zukunftsinvestitionen in Klimaschutz und soziale Sicherheit ermöglichen. Dazu erklärt AWO-Präsident Michael Groß: “Die Krisen unserer Zeit sind zu groß für falsche Dogmen wie die Schuldenbremse. Statt so lange zu sparen, bis auch die letzte soziale Einrichtung vor dem finanziellen Aus steht, muss die Bundesregierung endlich in mehr Zusammenhalt investieren.weiterlesen
Meldung vom 05.07.2024
Erstmals seit der Pandemie und räumlichen Einschrankungen durch Brandschutzmaßnahmen konnte das Team in der Nußstraße wieder durchstarten! Die tollen Veranstaltungen und regelmäßige Kurse können endlich wieder stattfinden.weiterlesen
Meldung vom 28.06.2024
Am Samstag, den 22.06.24 fand auf Burg Holtzbrinck die zweite vom AWO-Kindertagespflegebüro organisierte Fachtagung des „Leuchtturmprojektes“ unter dem Titel: „Familien mit psychisch kranken Eltern“ statt. weiterlesen
Meldung vom 27.06.2024
Die Kindertagespflege bietet durch die kleine Gruppengröße von maximal fünf Kinder und einer gleichbleibenden Bezugsperson einen idealen Lernort für Kinder im Alter von 1–3 Jahren. Die Kindertagespflegeperson verfügt über pädagogische Fachkenntnisse, um die Kinder ihren Bedürfnissen entsprechend zu fördern. Sie begleitet und unterstützt die Kinder bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben, z.B. anziehen, Hände waschen, essen, Umgang mit Besteck und schafft Erfahrungsräume, in denen die Kinder gefahrlos ihre Grenzen austesten können.weiterlesen
Meldung vom 25.06.2024
In der AWO-Begegnungsstätte am Hüttenplatz 44 in Hagen-Haspe gibt es ab sofort wieder jeden Mittwoch einen leckeren Mittagstisch. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten: 02331/41477 weiterlesen
Meldung vom 24.06.2024
Zu einem sozialpolitischen Sommerabend lud die Hagener Arbeitsgemeinschaft der Sozialverbände, bestehend aus AWO, Caritasverband, Diakonie, DRK und Paritätischem, am 7. Juni ein: Über 50 Teilnehmer*innen aus Verbänden, Verwaltung und Politik – darunter OB Erik O. Schulz und die Bezirksbürgermeister Michael Dahme und Ralf Quardt – folgten der Einladung ins Wichernhaus in der Martin-Luther-Straße. weiterlesen
Meldung vom 22.06.2024
Als Jüdin und Sozialdemokratin gehört Jeanette Wolff, eine der Gründerinnen der Arbeiterwohlfahrt,  zu den „doppelt Verfolgten“ im Nationalsozialismus. Nach mehrjähriger Haft- und KZ-Erfahrung überleben sie und ihre Tochter Edith als einzige ihrer Familie den Holocaust. Schon in der Weimarer Zeit kämpft Wolff für soziale Wohlfahrt und Arbeitsschutz.weiterlesen