Pressebericht wp.de vom 04.08.18
Grob sind drei Essstörungen zu unterscheiden. Carina Hegenscheid erläutert diese.
Grob sind drei Essstörungen zu unterscheiden:
- Der Magersucht, bei der die Betroffenen extrem auf eine Kalorienreduzierung achten. Zusätzliche Maßnahmen wie Erbrechen, Einnehmen von Abführmitteln, exzessiver Sport etc. werden bisweilen zusätzlich angewandt. In der Folge sind Betroffene untergewichtig.
- Die Bulimie, die ebenfalls gekennzeichnet ist durch eine andauernde Beschäftigung mit dem Thema Essen. Hungerphasen wechseln mit Essattacken, bei denen in kurzer Zeit große Mengen Nahrungsmittel gegessen werden. Um das Ganze „rückgängig“ zu machen, führen Betroffene Gegenmaßnahmen durch. Sie müssen nicht untergewichtig sein, sondern sind auch normalgewichtig. Es besteht eine krankhafte Furcht, zu dick zu werden.
- der Binge-Eating-Störung, bei der große Menge Essen heruntergeschlungen werden und Betroffene davon berichten, dass sie die Kontrolle über ihren Körper verloren haben. Hier machen Betroffene dies aber nicht durch Erbrechen oder ähnliches „ungeschehen“. Teils extremes Übergewicht ist die Folge.
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