Monatlich geht der umtriebige Musikprofessor Roland Pröll im Emster Kulturhof der Frage nach, wie Gänsehaut entsteht, wenn man klassische Musik hört. Manchmal reichen die Töne in Verbindung mit dem passenden Wetter – so auch am vergangenen Wochenende, als ein „Mozärtlicher Nachmittag“ geboten wurde. Pröll begleitete an diesem Nachmittag Elfi und Alicia Nsukami, die erstmals gemeinsam auf der Emster Kleinkunstbühne standen. Mutter und Tochter Nsukami sind Sängerinnen aus Hagen und seit Jahren im ständigen Austausch mit dem Kammermusikfestival Hagen e.V.! Dieser Verein sorgt für den monatlichen Klassik-Tatort (zum abendlichen Tatort im TV sitzt man wieder auf dem heimischen Sofa – da die Gänsehaut-Reihe jeweils um 17 h startet) in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt (AWO).
Die Musikliebhaber im Kulturhof kamen bei Pröll, Nsukami sowie dem jungen und preisgekrönten Violisten Giliano Radzialowski schnell in den Genuss von Gänsehaut. Mozart in zahlreichen Variationen, die beim Blick in den sonnigen Nachmittag darin gipfelten, dass Prof. Pröll zum Abschluss auch noch spontan „Komm, lieber Mai, und mache“ als Wunsch aus dem Publikum aufgriff.
Der nächste Gänsehaut-Moment von Roland Pröll und seinen Gästen findet am 06. Mai 2018 statt. Karten gibt es an der Veranstaltungskasse.
Zum Foto (v.l.n.r.): Alicia & Elfi Nsukami beim Kulturhof-Auftritt