Fachverband offenen Kinder- und Jugendarbeit traf sich zur Mitgliederversammlung
Am 09.11. traf sich der Fachverband der OKJA von AWO und Jugendwerk in NRW zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung im Kinder- und Jugendzentrum Schonnebeck des Kreisjugendwerkes der AWO Essen. Neben den stimmberechtigen Vertreter*innen der Mitgliedsgliederungen waren auch zahlreiche weitere Gäste anwesend, denn neben Nachwahlen für den Vorstand stand auch einer Vortrag von Prof. Dr Ulreich Deinet von der Hochschule Düsseldorf auf dem Programm der zum Thema „Kinder und Jugendliche in der Corona-Zeit und die Situation der OKJA, Rückblick und Ausblick“ referierte. Hierbei bezog er sich auf die Ergebnisse des Forschungsprojekts "Neustart der Offenen Kinder-und Jugendarbeit in NRW in der Corona-Zeit" das er zusammen mit Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker von der Universität Hamburg durchgeführt hat. Im Ergebnis wurde deutlich, dass die Einrichtungen der OKJA auch in der Coronazeit einen großen Einsatz gezeigt und unter der bestehenden Einschränkungen einiges möglich gemacht haben. Dennoch fehlte das was die Arbeit ausmacht – die Begegnung, der direkte Kontakt. Kindern und Jugendlichen fehlt mindestens ein Jahr in ihrer Entwicklung. Vielleicht lässt sich einiges Aufholen – nachholen lässt es sich nicht…Die OKJA wird ihren wichtigen Beitrag leisten.
Neben dem inhaltlichen Input standen auch Nachwahlen für den Vorstand auf dem Programm. So wurde Janine Opalka vom AWO Bezirksverband Westl. Westfalen als neue Vorsitzende, neben Torsten Otting, vom Landesjugendwerk der AWO NRW in die Doppelspitze gewählt. Außerdem ergänzt Betti Lenz vom AWO Kreisverband Düren als neue Beisitzerin gewählt.