
Unsere Einrichtung befindet sich in der Stadtmitte in unmittelbarer Nähe des Einkaufs-zentrums. Das Gebäude steht auf einem kleinen Grundstück in einer verkehrsberuhigten Sackgasse. Umgeben ist es sowohl von Jugendstilvillen, Mehrfamilienhäusern und Einfamilienhäusern. In ca. 200 m befindet sich die ehemalige Friedensschule (Förderschule). Die Schule wurde im Jahr 2018 geschlossen. Aktuell wird das Gebäude einer Städtischen Kita aus Lüdenscheid genutzt. Die Turnhalle der ehemaligen Friedenschule wird von uns ebenfalls genutzt, in Absprache mit der Stadt Lüdenscheid und der Kita vor Ort. In der Philippstraße befindet sich ein Wohnkomplex (der Johanniter) für Senioren. Das Angebot umfasst barrierefreie Wohnungen, betreutes Wohnen sowie einen Pflegebereich.
Nicht weit von der Einrichtung entfernt sind ein großer Kinderspielplatz und ein Waldgebiet welche sich für Ausflüge anbieten. Für die Freizeitgestaltung befinden sich in unmittelbarer Nähe das Freibad, das Saunadorf, das Nattenbergstadion sowie zwei Kleingartenanlagen. Die Innenstadt bietet für Kinder einen Spielplatz am Sauerfeld. Viele öffentliche Einrichtungen und Geschäfte sind zu Fuß gut erreichbar.
Montag: 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Di. bis Do.: 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag: 7:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Zurzeit bieten wir 40 Plätze für eine 45 Stunden Betreuung an.
Wir legen Wert darauf dass die Kinder bis um 8:30 Uhr in der Kita angekommen sind. Die Kinder können jederzeit nach Absprache abgeholt werden. Für die Kinder, die keinen Mittagsschlafe machen, wir eine Ruhephase von ca. 13:00h bis 13:45h angeboten. In dieser Ruhephase sollten Störungen vermieden werden.
Die Schließungstage werden den Eltern rechtzeitig mitgeteilt.
In unserer Einrichtung werden 40 Kinder betreut. In der Igelgruppe (Gruppenform III) werden 20 Kinder von 3-6 Jahren betreut, in dieser Gruppe arbeiten wir Integrativ. In der Hasengruppe (Gruppenform I) ist die Alterspanne von 2-6 Jahren, davon sind 6 Kinder unter 3 Jahren.
- Plus Kita „Bundesprogramm für gleiche Bildungschancen“
- Sprachförderprogramm „Sprache ist der Schlüssel zur Welt“
- „Schlaue Füchse“ – Vorbereitung auf die Schule
- „Forschergruppe“ – Experimente in unterschiedlichen naturwissenschaftlichen Themenbereichen
- Musik-AG
- Bücherei – die Kinder dürfen Bücher aus der Kita ausleihen
Die Anmeldephase der Kindertagesstätte wird durch die Presse bekanntgegeben. Interessierte Eltern kommen dann entweder persönlich in die Einrichtung oder vereinbaren einen Termin, um ihr Kind anzumelden. In der Anmeldephase bieten wir jedes Jahr einen Tag der offenen Tür an. An diesem Tag haben die Eltern die Möglichkeit die Einrichtung und das Konzept kennenzulernen.
Wir messen der Eingewöhnungsphase der Kinder hohe Bedeutung bei und gestalten diese
entsprechend sorgfältig. Dabei ist eine enge Kooperation und große Unterstützung durch die
Eltern unerlässlich. Während der Eingewöhnungszeit baut das Kind eine Bindung zu einer Fachkraft auf. Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung besteht darin, während der Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung zwischen Fachkraft und Kind aufzubauen. Diese Beziehung soll dem Kind Sicherheit bieten. Das Gefühl der Sicherheit durch eine gute Beziehung zur Fachkraft ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse in der Kita und einen gesunden Start des Kindes in seinen neuen Lebensabschnitt. Darüber hinaus soll das Kind selbstverständlich die Einrichtung mit all ihren Abläufen, Regeln, Ritualen aber auch ihren Menschen und Räumen in aller Ruhe kennen lernen.
Die Eingewöhnung:
- 3 Tage Grundphase
- 4. Tag/erster Trennungsversuch (wenn es ein Montag ist, erst am 5. Tag)
- Stabilisierungsmaßnahme
- Kürzere Eingewöhnungszeit / Längere Eingewöhnungszeit
- Schlussphase
Die Struktur des Berliner Eingewöhnungsmodells:
(erstellt durch QM Handbuch)
3 Tage Grundphase
Eine Bezugsperson, Mutter/Vater, kommt mit dem Kind zusammen in die Kindertageseinrichtung (möglichst immer zur gleichen Zeit), bleibt ca. 1 Stunde zusammenmit dem Kind im Gruppenraum und nimmt danach das Kind wieder mit nach Hause. Es wird in den ersten drei Tagen KEIN Trennungsversuch gemacht!
4. Tag/erster Trennungsversuch (wenn es ein Montag ist, erst am 5. Tag)
Ziel: vorläufige Entscheidung über die Dauer der Eingewöhnungsphase.
Einige Minuten nach der Ankunft im Gruppenraum verabschiedet sich die Mutter vom Kind, verlässt den Raum und bleibt in der Nähe. Die Reaktionen des Kindes sind der Maßstab für die Fortsetzung oder den Abbruch dieses Trennungsversuches:
Gleichmütige, weiter an der Umwelt interessierte Reaktionen. Bis maximal 30 Minuten Ausdehnung der Trennung. Dies gilt auch dann, wenn das Kind zu weinen beginnt, sich aber rasch und dauerhaft von der Erzieherin beruhigen lässt. Wirkt das Kind nach dem Weggang der Mutter verstört (erstarrte Körperhaltung z.B.) oder beginnt untröstlich zu weinen, so muss die Mutter sofort zurückgeholt werden.
Stabilisierungsmaßnahme
Ab dem 4. Tag versucht:
Die Erzieherin von der Mutter die Versorgung des Kindes zu übernehmen: Füttern, Wickeln, sich als Spielpartner anbieten. Die Mutter überlässt es jetzt immer öfter der Erzieherin auf Signale des Kindes zu reagieren und hilft nur noch, wenn das Kind die Erzieherin noch nicht akzeptiert. Nur wenn das Kind sich beim Trennungsversuch am 4. Tag von der Erzieherin trösten ließ bzw. gelassen auf die Trennung reagiert, sollte die Trennungszeit am 5. Tag ausgedehnt werden. Am 5. und am 6. Tag ist die Anwesenheit der Mutter in der Kita notwendig, damit die sie bei Bedarf in den Gruppenraum geholt werden kann.
Wenn sich das Kind am 4. Tag nicht trösten ließ, sollte die Mutter am 5. Tag und am 6. Tag mit ihrem Kind wie vorher am gruppengeschehen teilnehmen und je nach Verfassung des Kindes am 7. Tag einen erneuten trennungsversuch machen.
Kürzere Eingewöhnungszeit
Ca. 6 Tage
Die Zeiträume ohne Mutter/Vater werden schrittweise verlängert. Mutter/Vater bleibt im Kindergarten.
Längere Eingewöhnungszeit
Ca. 2 - 3 Wochen
Erst ab dem 7. Tag findet ein neuer Trennungsversuch statt. Erst wenn das Kind sich von der Erzieherin trösten lässt, werden die Zeiträume ohne Mutter/Vater verlängert. Mutter/Vater bleibt im Kindergarten.
Schlussphase
Die Mutter/der Vater bleiben nicht mehr im Kindergarten, sie sind jedoch jederzeit erreichbar, falls die Tragfähigkeit der neuen Beziehung zur Erzieherin noch nicht ausreicht, um das Kind in besonderen Fällen aufzufangen. Die Eingewöhnung ist beendet, wenn das Kind die Erzieherin als „SICHERE BASIS“ akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt und in guter Stimmung spielt.
Der Eingangsbereich führt direkt in eine große Halle von der aus alle anderen Räume abzweigen. Hier finden unterschiedliche Angebote statt, kleine Angebote für die Kinder, Feste-und Feiern, Elterncafé und weiteres. Sie beinhaltet einen Sitzbereich für die Bücherei und steht (auf Absprache) den Kindern als Spielraum zur Verfügung.
Die zwei Gruppeneinheiten bestehen aus: einer Kindergarderobe, einem Waschraum, einem Gruppenraum und Gruppennebenraum (indem eine Kinderküche vorhanden ist), sowie einem Innen- und Außenabstellraum. Zu dem Igelwaschraum gehören Waschbecken, Kinder Toiletten, eine Dusche und ein Wickelbereich. Zu dem Hasenwaschraum gehören Waschbecken, Kinder Toiletten, eine U3 Toilette, eine Badewanne und ein Wickelbereich. Jede Gruppe hat eine eigene Ausgangstür (auch Notfalltür) die direkt an das Außengelände anschließt.
Weitere Räume:
- ein Büro mit einer Sitzecke für Eltern- und Mitarbeitergespräche
- ein Personalraum
- ein Bewegungsraum / Turnhalle
- ein Schlafraum (dieser wird auch für ruhige Angebote genutzt)
- eine Küche für die Zubereitung der Mahlzeiten
- ein Personaltoilette
- Hausanschluss-, der Heizungs-, und der Hauswirtschaftsraum
- eine Putzkammer
Unser Mittagessen wird von einer Hauswirtschaftskraft täglich frisch zubereitet. Im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen wir hierbei auch auf Besonderheiten Rücksicht zu nehmen z.B. bei bestehenden Allergien. Die Eltern zahlen für das Mittagessen einen monatlichen Beitrag von 54€.
Gesunde Ernährung ist in unserer Einrichtung ein wichtiges Thema. Um die Kinder und Eltern noch stärker zu sensibilisieren besprechen wir das Thema jährlich neu.
Unser Wunsch ist, dass die Kinder:
- ein gesundes Frühstück in den Kindergarten mitbringen
- mehr frisches Obst und Gemüse essen
- mehr energiefreie, ungesüßte Getränke konsumieren
- sich mindestens eine Stunde täglich bewegen
- weniger inaktiven Freizeitbeschäftigungen nachgehen
Wir wollen erreichen, dass sich unsere Kinder nicht nur im Kindergarten, sondern auch zuhause gemeinsam mit ihren Eltern verstärkt bewegen. Wir befürworten, dass die Kinder weniger Zeit vor dem Fernseher und mit Computerspielen verbringen. Durch eine höhere Aufnahme an Obst und Gemüse versprechen wir uns einen geringeren Verzehr energiereicher, das Übergewicht fördernder Lebensmittel wie kalorienreiche Süßigkeiten und Snacks. Weiterhin wollen wir Einfluss auf das Trinkverhalten der Kinder nehmen, indem diese mehr Wasser, ungesüßten Tee und stark verdünnte Säfte erhalten statt energiereicher Softdrinks und gezuckerter Getränke. Die Eltern sollen sensibilisiert werden, ihren Kindern ein gesundes Frühstück in den Kindergarten mitzugeben, wie beispielsweise aufgeschnittenes Obst und Gemüse oder im Idealfall ein leckeres Vollkornbrot.
Die Kindertagesstätte hat vier konzeptionelle Schwerpunkte:
- Die Integration von Kindern mit einer Behinderung
- Die Sprachförderung aller Kinder im täglichen Geschehen
- Die Förderung des interkulturellen Zusammenlebens
- Gesundheit und Bewegung
Der Personalstand richtet sich nach den Vorgaben des KiBiz (Kinderbildungsgesetz) und den Buchungszeiten der Eltern. Derzeit arbeiten in der Einrichtung:
- eine Einrichtungsleitung
In der Hasengruppe:
- eine Fachkraft als Gruppenleitung
- eine U3 Fachkraft
- ein/e Ergänzungskraft
In der Igelgruppe:
- eine Fachkraft als Gruppenleitung
- eine weitere Fachkraft
- eine Heilpädagogin
- eine Integrativkraft
Zusätzlich haben wir:
- eine Sprachfachkraft – Bundesprogramm Sprache Schlüssel zur Welt
- eine Hauswirtschaftskraft
Unsere Einrichtung bietet der Fachschule für Sozialpädagogik Praktikumsplätze für die Ausbildung von Fach- und Ergänzungskräften, sowie die Praxis Integrierte Ausbildung, an. Das Personal nimmt regelmäßig an Arbeitskreisen und Fortbildungen teil. Es finden regelmäßige Teamsitzungen statt. Wir sind ein qualifiziertes Team mit vielfältigen Fort- und Weiterbildungen zu verschiedenen Thematiken und Entwicklungsbereichen.
Seit November 2016 ist unsere Kita offiziell zertifiziert und gehört zu dem Programm „Haus der kleinen Forscher“. Im Jahr 2019 wurde unsere Kita neu Re-zertifiziert. In der Kindertagesstätte „Forschen und Experimentieren“ die Erzieher regelmäßig mit den Kindern. Einmal in der Woche treffen sich die Forscherkinder für 2 Stunden am Vormittag. Diese Forscherkinder sind im Alter von 4-5 Jahre. Vor Beginn des Forscherprojektes findet ein Informationsnachmittag für die Eltern statt. An diesem Nachmittag haben die Eltern die Möglichkeit zu „Forschen und Experimentieren“, sich zu informieren und einen praktischen Eindruck zu verschaffen, was die Kinder in den nächsten Monaten in der Kita umsetzen werden. Zum Jahresabschluss der Forschergruppe besuchen die Kinder, Eltern und Fachkräfte gemeinsam die Phänomenta in Lüdenscheid.
Zu den verschiedenen Thematiken die wir mit den Kindern durchnehmen, gehören folgende:
- „Wasser und was sonst noch fließt“
- „Luft oder wenn‘s blubbert und bläst“
- „Elektrizität: Strom fließt immer im Kreis“
- „Farben - Bunt wie der Regenbogen“
- „Schall – Wenn Töne wandern“
- „Müll und Mülltrennung“
- „Magnetismus“
- Informatik - Mathematik
Die Kinder lernen wie wir Erwachsenen. Auf die Frage der Kinder eingehen und mit Interesse und Aufmerksamkeit den Kindern Impulse geben, das Interesse wecken, das passende Material zur Verfügung stellen und die Kinder in ihren Vorhaben unterstützen. So können die Kinder auf ihre Fragen selbst Antworten finden und mit ihren bisherigen Erfahrungen verknüpfen. Kinder haben Fragen und suchen Antworten!
Wer Kinder hat oder täglich so wie wir mit ihnen zusammenarbeitet weiß, dass Kinder schon im Kindergartenalter mit ganz vielen Fragen durch die Welt wandern. Sie fragen „Warum – Löcher in den Bauch“. Diese Fragen können ganz unterschiedlich sein. Sie sind in der Phase ihre Welt zu ergründen. “Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich selbst tun, und ich werde es begreifen.“
Jedes Kind ist einzigartig und hat Anspruch auf eine individuelle Betreuung und Förderung.
Für uns sind die Kinder Partner mit eigenen Rechten, Ansprüchen und Kompetenzen. Wir möchten ihnen das „Werkzeug“ an die Hand geben, mit dem sie selbständig hinaus in die Welt gehen können. Das bedeutet dass wir ihnen eine Umgebung mit entwicklungsförderlichen Bedingungen anbieten in der sie positive Erfahrungen sammeln können.
Unsere Konzeption sieht eine teiloffene und gruppenübergreifende Arbeit, ausgerichtet nach dem situationsbezogenen Ansatz, vor. Die Kinder werden in ihrer Stammgruppe betreut die ihnen Geborgenheit und Halt als Struktur bietet. Zusätzlich können sie an Aktivitäten in der gesamten Einrichtung teilnehmen. Jedes Kind bekommt eine individuelle Unterstützung seiner Entwicklung die durch die Arbeit mit dem Portfolio dokumentiert und weitergeführt wird. Es ist uns wichtig dass die Kinder in einer Atmosphäre der Wertschätzung, Geborgenheit und Demokratie eigene Interessen entwickeln können. Wir unterstützen die Kinder auf ihrem Weg zur Selbständigkeit in dem wir sie im Erwerb der Ich-, Sach- und Sozialkompetenz stärken. Da unsere Kindertagesstätte seit Beginn an die Integration von Kindern mit und ohne Behinderung verfolgt, haben wir uns auf den Weg zur INKLUSION gemacht.
„Ein Kind lernt durch Wahrnehmungen, also Sinnestätigkeiten, durch körperliche Aktivitäten und unter emotionaler Beteiligung. Seine Erfahrungen bilden die Basis für individuelle
Erkenntnisse und prägen seine Entwicklung. Ausprobieren, Gestalten, Erfinden sind Aktivitäten, die das Kind in seiner Entwicklung voranbringen. Sie helfen ihm, Ordnung in die Welt zu bringen, indem es sich mit seiner Umwelt auseinandersetzt und diese zu verstehen versucht. Alle kreativen Tätigkeiten von Kindern sind gleichermaßen eng mit Verstehen der Welt verbunden und wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung.“
(siehe S. 8, Kreativität und Spielen, Daniela Braun, Cornelsen Verlag)
Unsere Einrichtung sieht jeden Einzelnen, als wertvollen Mensch der Gemeinschaft an („Gemeinsam verschieden“). Dementsprechend sehen wir jedes Kind mit seiner Familie als gleichwertig an – unabhängig von Geschlecht, Behinderung – nicht Behinderung, Sexualität, Hautfarbe, Ethnizität, Klasse, Kultur, Gesundheit, Herkunft und/oder Besitz. Wir versuchen die Räume so zu gestalten, dass sich jedes Kind wiederfindet und nach seinen individuellen Fähigkeiten und Interessen weiterentwickeln kann. Im Spiel geben wir den Kindern den Rahmen, sich ihre eigene Lebenswirklichkeit zu erschließen, ihre Rolle zu finden, soziale Beziehungen zu leben und Neues zu entdecken (durch Rollenspiele, Fingerspiele, Kreisspiele, Freispiel, Kleingruppe, verschieden Angebote.). Wir bieten u. a. Bilderbücher in verschiedenen Sprachen an und singen Lieder in den verschiedenen Sprachen. Im kreativen Bereich bieten wir Farben und Stifte an mit denen die Kinder sich mit ihrer Hautfarbe identifizieren können. Den Kindern stehen für ihre Rollenspiele Verkleidungsecken zur Verfügung, wo sie sich nach ihren Interessen und Vorlieben verkleiden können. In unserer pädagogischen Arbeit wird dies sichtbar und erlebbar. Den Familien stehen daher bspw. Flyer in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Ebenso nehmen wir bei der Terminplanung Rücksicht auf die Feiertage der vertretenen Kulturen. Immer wieder werden zu den Veranstaltungen in der Einrichtung verschiedene internationale Gerichte, bspw. aus Anlass des „Tages der Muttersprache“, angeboten.
Das Qualitätsmanagement-Handbuch, des Betriebes Kinder, Jugend und Familie, AWO Unterbezirk Hagen – Märkischer Kreis, definiert Qualitätsstandards und Arbeitsschritte, kontrolliert ihre Umsetzung und überprüft Qualitätsmerkmale, die ggf. angepasst werden. Qualitätsmanagement ist damit zugleich Qualitätssicherung und –Entwicklung.
Mit dem Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015 stellen wir sicher, dass die gesetzlichen Anforderungen, Grundsätze und das Leitbild der AWO, die Umsetzung unserer Konzeption, die Erwartungen unserer Kunden, Mitarbeiter*innen und des Trägers an die Qualitätsentwicklung erfüllt werden (vgl. AWO QM Handbuch, Allgemeine Einführung + Organisation, Vorwort, 2019).
In regelmäßigen Abständen finden in unserer Einrichtung Elternbefragungen zum Thema Zufriedenheit, Stundenbuchungen und Angebotslandschaft statt. Die Ergebnisse werden zur Weiterentwicklung der Arbeit und zur Zusammenarbeit mit den Familien genutzt.
Persönlicher Kontakt