Unsere AWO Kindertageseinrichtung „Bunte Kluse“ liegt in einem Stadtteil, der durch eine hohe Diversität und junge, kinderreiche Familien geprägt ist. Viele unterschiedliche Kulturen und Sprachen treffen hier aufeinander. Diese Vielfalt spiegelt sich in unserem Familienzentrum wieder und bereichert unsere Arbeit konzeptionell. Unsere Kindertageseinrichtung ist ein umgebautes Schulgebäude. Wir betreuen 92 Kinder verschiedener Nationalitäten in fünf Gruppen. Einen großen Stellenwert hat die Sprachbildung in unserem Haus. Wir bieten den Kindern viele Möglichkeiten sich auszudrücken und Sprache zu erfahren, um ihre kommunikativen Fähigkeiten zu erweitern. Wir befinden uns in dem Bundesprogramm der Sprach-Kitas: „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist.“
Die Gruppen- und Nebenräume laden zum Spielen und Lernen ein und berücksichtigen die unterschiedlichen Alters-, Sprach- und Entwicklungsstände der Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt.
Auch das Außengelände bietet viel Platz für kindgemäße Bewegungsangebote.
Angebote und besondere Schwerpunkte:
- Feste und Feiern im Jahresverlauf
- Musikalische Früherziehung
- Veranstaltungen in den Bereichen Gesundheit und Ernährung
- Interkulturelle Angebote
- Exkursionen in die Umgebung, z.B. auf den Markt, Polizei...
- Elternsprechtag
- Jolinchen Kids
- Riesentreff - Vorschularbeit
- Turnen u.a. mit Bewegungsmaterialen von Emmi Pickler, Elfriede Hengstenberg
Wir fördern das Zusammenleben von Kindern unterschiedlicher Herkunft, unsere Einrichtung ist ein multikultureller Ort. Diese kulturelle Vielfalt erleben wir als Bereicherung.
Buchungszeit 45 Stunden, Betreuungszeit : Mo. – Do. 7:00 Uhr – 16:00 Uhr, Fr. 7:00 Uhr – 15:00 Uhr
Buchungszeit 35 Stunden,
Block- Betreuungszeit: Mo. – Fr. 7:00 Uhr – 14:00 Uhr
Geteilte Betreuungszeit: Mo. – Fr. 7:00 Uhr – 12:00 Uhr und Mo. – Do. 14:00 Uhr – 16:15 Uhr und Fr. 14:00 Uhr – 15:00 Uhr
In unserer Einrichtung werden bis zu 92 Kinder verschiedener Nationalität in fünf Gruppen betreut. In zwei Gruppen betreuen wir Kinder im Alter von 2 Jahren bis 6 Jahren. In zwei weiteren Gruppen betreuen wir Kinder von 3 Jahren bis 6 Jahren und in der fünften Gruppe können wir Kinder im Alter von 4 Monaten bis 3 Jahren betreuen.
Im Rahmen der Inklusion können wir mit Hilfe von Fachkräften, Kinder mit Behinderung oder von Behinderung bedrohte Kinder, integrativ betreuen.
Die Kinder werden von 18 Erzieher/innen (in Voll-und Teilzeit) betreut. Das Team wird durch zwei zusätzliche Heilpädagogen/innen und eine Sprachförderkraft in Teilzeit unterstützt. Jedes Jahr hat ein/e Anerkennungspraktikant/in die Möglichkeit ihr Jahrespraktikum bei uns zu absolvieren. Die pädagogischen Fachkräfte verfügen über unterschiedliche Zusatzqualifikationen und bilden sich regelmäßig weiter. Die Einrichtungsleitung ist teilweise von der Gruppenarbeit freigestellt.
Die pädagogischen Fachkräfte verfügen über unterschiedliche Zusatzqualifikationen und bilden sich regelmäßig in verschiedenen Bereichen weiter.
Vorhandene Qualifikationen:
- Heilpädagogig
- Sprachfachkraft
- U-3 Zusatzausbildung
- Interkulturelle Kompetenz
- Hengstenberg/Pikler Fortbildung
- Portfolio - Bildungsdokumentation
- BaSik – Alltagsintegrierte Sprachbildung
- Gesunde Ernährung und Bewegung
- Motopädische Bewegungserziehung
- Entspannungspädagogik
- Marte Meo
Das Online Verfahren KIVAN unterstützt Sie bei der Suche nach einem Betreuungsplatz für ihr Kind und bietet Ihnen die Möglichkeit zu einem festgelegten Zeitraum Ende des Jahres eine Betreuungsanfrage in ihrer Wunschkita für das kommende Kindergartenjahr (01.08.- 31.07. des Folgejahres)zu stellen. Sollten Sie keine Möglichkeit haben sich auf dem Eltern- Portal anzumelden, können Sie sich gerne an die Kindertageseinrichtung oder an das Jugendamt wenden.
Bitte beachten Sie, dass mit dem Eintrag Ihrer Wunscheinrichtung noch keine Platzzusage verbunden ist.
Gerne könne Sie uns am „Tag der offenen Tür“ oder anderen Veranstaltungen besuchen, um unsere Einrichtung näher kennen zu lernen.
Die Eingewöhnungsphase in unserer Kindertageseinrichtung ist angelehnt an das Berliner Modell.
Dies bedeutet, dass der Übergang des Kindes aus dem familiären Umfeld in die Kita so sanft wie möglich geschehen soll.
In unserer Kita beginnt die Eingewöhnung mit einer mehrtägigen Grundphase, die Dauer richtet sich individuell nach dem Kind. In dieser Phase nimmt das Kind erste Kontakte zu den Erzieherinnen und den Kindern in seiner Gruppe auf.
Wenn diese Phase abgeschlossen ist, unternehmen wir erste Trennungsversuche, dazu verabschieden sich die Eltern von ihrem Kind und verlassen den Raum, sie bleiben aber in der Nähe.
Die Trennungszeit wird erweitert und täglich erhöht sich die Zeit, die das Kind in der Einrichtung verbleibt.
Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn das Kind die Erzieherinnen als sichere Bezugsperson akzeptiert hat, sich von ihnen trösten lässt und sich auf das Spielen einlassen kann.
Ausreichende Bewegungsmöglichkeiten sind die Voraussetzung für ein ganzheitliches Lernen.
Die Kinder haben im Tagesablauf viele Möglichkeiten sich zu bewegen. Die Gruppenräume und Nebenräume sind größtenteils mit Möbeln auf Rollen ausgestattet, so kann ein Raum an die Bewegungsbedürfnisse der Gruppe angepasst werden.
Der Differenzierungsraum verfügt über einen hochklappbaren Tisch und über eine Schaukelaufhängung für unterschiedliche Schaukeln. Hier haben die Kinder nach Absprache, täglich die Möglichkeit bewegungsintensiv und gruppenübergreifend zu spielen.
Der Bewegungsraum steht jeder Gruppe an einem bestimmten Tag in der Woche zur Verfügung.
Darüber hinaus kann er im Tagesverlauf flexibel genutzt werden.
Die Einrichtung setzt die Bewegungsmaterialien von Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg ein. Einige Erzieherinnen haben eine entsprechende Fortbildung besucht.
Das Material ermöglicht den Kindern selbstbestimmte Körpererfahrungen zu sammeln, ihre körperlichen Fähigkeiten weiter zu entwickeln und eigene Grenzen zu erkennen. So gelangen sie zu mehr Selbstvertrauen.
Das Außengelände bietet den Kindern viel Platz um ihrem Bewegungsdrang nachzukommen. Es ist ausgestattet mit Flächen z.B. zum Dreiradfahren, einem Niedrigseilgarten zum Klettern, einer Tampenschaukel, einem Erdhügel, einem Hochbeet, einer Rutsche und Sandkästen. Vor dem Haus befindet sich ein Häuschen mit Rutsche in einem großen Sandkasten.
Die Bäume auf dem Grundstück bieten ein Wechselspiel von Sonne und Schatten.
Diese kindgemäßen Bewegungsangebote haben eine positive Wirkung auf die soziale, psychische und intellektuelle Entwicklung der Kinder.
Das Frühstück bringen die Kinder von zu Hause mit, so finden die unterschiedlichen Essgewohnheiten der Familien Berücksichtigung.
Regelmäßig werden abwechselnd an einige Eltern Karten mit Abbildungen von Obst und Gemüse verteilt. Dies bedeutet, dass die Eltern für die Gruppe Obst und Gemüse mitbringen. Die Menge bestimmt jede Familie selbst, damit alle in der Lage sind sich zu beteiligen. Wenn alles aufgegessen ist, gibt die Erzieherin die Karte an eine andere Familie weiter. Damit steht allen Kindern Obst und Gemüse zur Verfügung und wir unterstützen eine gesunde Ernährung.
Um 12:00 Uhr gibt es in jeder Gruppe ein gemeinsames Mittagessen. Das Essen wird frisch von dem Catering Service Cicero zubereitet und angeliefert. Hierbei findet eine gesunde und ausgewogene Ernährung Berücksichtigung.
Montags, dienstags und donnerstags gibt es vegetarische Gerichte. Jeden Mittwoch gibt es ein Fleischgericht, wobei es auch möglich ist ein vegetarisches Essen zu bestellen. Dies wird gern von Familien genutzt, die nur nach Halal geschlachtetes Fleisch essen möchten.
Jeden Freitag gibt es ein Fischgericht.
Das Unternehmen achtet auf einen saisonalen Speiseplan und verwertet möglichst wenig verarbeitete, sondern frische Lebensmittel.
Bei einer Buchungszeit von 35 Std. Block haben Eltern auch die Möglichkeit sich darauf festzulegen dem Kind eigenes Essen mitzugeben. Die Erzieherinnen wärmen jedoch kein Essen auf oder bereiten es zu. Die Lebensumstände, Gewohnheiten und Traditionen der Familien werden durch diese Wahlmöglichkeit akzeptiert.
Wir fördern das Zusammenleben von Kindern unterschiedlicher kultureller Herkunft.
Unsere Einrichtung ist ein multikultureller Ort, die Kinder erleben Feste und Feiern aus verschiedenen Kulturen. Dadurch setzen sie sich auch mit eigenen Ritualen und Traditionen auseinander und können diese benennen und zuordnen. Dies fördert die Identitätsbildung.
Die Kinder bringen unterschiedliche Erfahrungen mit und bewegen sich in zwei Kulturbereichen, wenn sie in die Einrichtung kommen.
Wichtig sind die Regeln und Rituale im Kitaalltag, damit die Kinder sich sicher fühlen, Halt haben und somit von ihrem Kulturkreis in die Mehrheitskultur umschalten können.
Die Gemeinsamkeiten werden im Alltag betont, indem gemeinsame Vorlieben und ähnliche Erfahrungen hervorgehoben werden. Dies unterstützt die Empathie und beugt Ausgrenzung vor.
Wir sehen die kulturelle Vielfalt als Bereicherung an. Die Erzieherin ist Vorbild mit ihrer offenen, wertschätzenden Haltung der gesamten Familie gegenüber. Dadurch werden Toleranz und Akzeptanz gefördert.
Unser Konzept richtet sich an Menschen unterschiedlicher Herkunft und Weltanschauung. Durch diese Mehrheitskultur gelingt es uns, auch Kinder mit Behinderung in die Gruppe zu integrieren. Diese Vielschichtigkeit unterstützt die Empathie und beugt Ausgrenzungen vor.
Unsere räumliche und materielle Ausstattung ermöglicht es uns, den Anforderungen einer inklusiven Arbeit gerecht zu werden. Auch unsere besonderen pädagogischen Schwerpunkte sind hierfür von großer Bedeutung.
In regelmäßigen Teamsitzungen wird die Inklusive Arbeit in unserer Einrichtung überdacht und weiterentwickelt.
Für die intensive Begleitung und Förderung der Kinder im Kindergartenalltag haben wir eine zusätzliche Fachkraft, welche die Kinder mit besonderem Förderbedarf sowie das Team unterstützt. Die hierbei angelegten Förderpläne, sowie das Portfolio bieten den Eltern einen Einblick in die Inklusive Arbeit der Einrichtung. Gleichzeitig sind sie die Grundlage für gemeinsame Gespräche.
Da wir ein zertifiziertes Familienzentrum sind, haben wir die Familie als Ganzes im Blick und sind mit Frühförderstellen und unterschiedlichen Beratungsstellen in unmittelbarer Nähe vernetzt. Die Frühförderstunden der Kinder finden teilweise bei uns in der Einrichtung statt. Dies bietet den Eltern und dem pädagogischen Personal eine größtmögliche Kompetenzvielfalt.
Persönlicher Kontakt
Unsere Einrichtung ist im August 2015 gemeinsam mit der AWO Kita „Christine - Schnur - Weg" als Familienzentrum zertifiziert worden. Wir arbeiten u.a. zusammen mit der Alternativen-Musikschule Franke, Frühförderstellen, der Kindertagespflege Tupf, der AWO Familienbildungsstätte und der Beratungsstelle für Familie und Schulpsychologie.
Im Familienzentrum unterstützen wir Sie in folgenden Bereiche:
- Elternbildung und -beratung
- Offenes Elterncafé
- Freizeitaktivitäten für Kinder, Eltern und Familien
- Zusammenarbeit und Vermittlung zu nahe gelegenen Kooperationspartnern