Modul 1 – wahlweise 2 Termine
A 231-13-01 und -02
Wertschätzende Kommunikation (auch Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg) ist ein Bewusstseinsprozess, der sich als Kommunikationsmethode getarnt hat. Mit ihrer Hilfe gelingt es Ihnen, Konflikte im Privaten wie Beruflichen konstruktiv anzusprechen und Lösungen zu finden, die mit den Werten und Bedürfnissen aller Beteiligten einhergehen.
Im Seminar erfahren Sie, wie Sie mit Kritik, Meinungsverschiedenheiten, Vorwürfen und verbalen Angriffen umgehen und diese in eine Chance für gemeinsame Entwicklung verwandeln. Sie erfahren außerdem, wie Sie wertschätzend und direkt Probleme ansprechen und so Missverständnisse und Konflikte vermeiden.
Trainer Michael Taube führt Sie in diesem praktischen Seminar anhand lebensnaher Fallballbeispiele durch verschiedene Übungen, damit Sie den Prozess für sich erlernen können.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Veranstaltung besteht aus zwei Modulen. Das erste Modul findet online statt, das zweite Modul in Präsenz.
Die Teilnehmer*innen-Anzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Michael Taube (https://michael-taube.com)
A 231-13-01
Donnerstag, 16.02.2023 von 17.00 - 20.00 Uhr
oder
A 231-13-02
Mittwoch, 08.03.2023 von 17.00 - 20.00 Uhr
Ort: Online via Zoom
Kosten: entgeltfrei
Modul 2
A 231-14
Nach einer kurzen Wiederholung der Grundlagen aus Modul 1 wird in verschiedenen Übungen sowohl im Plenum als auch in Kleingruppen das Erlerne vertieft. Ziel ist es, dass Sie nach der Veranstaltung auch in schwierigen beruflichen Situationen direkt, klar und dennoch wertschätzend kommunizieren, sodass es Ihnen gelingt, gemeinsam mit Ihrem Gegenüber, gewinnbringende Lösungen zu finden.
Die Teilnehmer*innen-Anzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Die Teilnahme an einem der Online-Termine zum Modul 1 ist Voraussetzung.
Michael Taube (https://michael-taube.com)
Mittwoch, 29.03.2023 9.00 – 16.00 Uhr
Ort: Gemeinschaftsraum AWO / IGW, Refflingserstrasse 6, 58640 Iserlohn-Kalthof
Kosten: entgeltfrei
A 222-17
Wegweiser ist ein Beratungs- und Unterstützungsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene, deren Angehörige und andere Ratsuchende (wie Freunde, LehrerInnen, KollegInnen Institutionen etc.), das extremistische Radikalisierung verhindern will. Wegweiser wird von einem Expertennetzwerk (Jugendämter, Verwaltungen, der Polizei, Moscheevereinen und Fachleuten) unterstützt, welches nach Bedarf einbezogen werden kann.
Wegweiser berät darüber hinaus nicht nur Eltern, Freunde, Lehrer und Mitschüler, die eine Person in ihrem Umfeld haben, bei der sie eine Radikalisierung befürchten, sondern leistet auch Präventionsarbeit auf Informationsveranstaltungen. So können interessierte Vereine, Einrichtungen und Gruppen Vorträge und Arbeitstagungen bei sich durchführen lassen.
Für weitere Informationen und Anmeldungen wenden Sie sich bitte an:
Wegweiser in Hagen, Ennepe-Ruhr-Kreis
und Märkischer Kreis
Bergischer Ring 7
58095 Hagen
E-Mail: wegweiser@ha-en-mk.de
Telefon: 02331 9346980
02331 9346979
02331 9346978
Im Folgenden sind die einzelnen Module aufgeführt:
Sklavinnen oder Königinnen?
Frauen im Islam
Zeitumfang: 4 Zeitstunden
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Interessierte
Inhalt: Dieses Modul thematisiert die Frau im Kontext zur Zeit der Offenbarung sowie im Zusammenhang mit der heutigen Gesellschaft bezogen auf den Koran. Zudem beinhaltet der Workshop immer wieder im gesellschaftlichen Diskurs stehende Themen, wie Geschlechtergerechtigkeit, Polygamie, Hijab.
Anzahl Teilnehmer*innen: 15 (in Präsenz), 25 (in digitalem Format)
Empowerment Workshop
Zeitumfang: 6-8 Stunden, verteilt auf 2 Tage
Zielgruppe: Jugendliche zwischen 14 und 23 Jahren, die von
Rassismus betroffen sind. (BIPoC, PoC, Hijabis)
Inhalt:
Der Empowerment Workshop soll Möglichkeiten eröffnen,
nicht nur über Diskriminierungserfahrungen zu sprechen,
sondern auch Wege aufzeigen, die Ressourcen stärken
und die eigene emotionale, seelische und physische
Gesundheit unterstützen. Der Workshop bietet den
Teilnehmenden einen geschützten Raum zum Austausch
über Erfahrungen mit Alltagsrassismus und
Diskriminierung, ohne dass diese banalisiert oder
entwertet werden. So erleben die Teilnehmenden, dass sie
mit ihren Erfahrungen nicht allein sind und entwickeln
gemeinsam Behauptungsstrategien, um sich in der
täglichen Begegnung mit Rassismus und Diskriminierung
psychisch und physisch besser schützen zu können.
Anzahl Teilnehmer*innen: 5-12 in Präsenz
Rassismus? – Nein, danke!
Workshop zum Thema Vorurteile, Stereotype,
Rassismus
Zeitumfang: 4 Zeit- bzw. Unterrichtsstunden
Zielgruppe: Schüler*innen ab Klasse 9, Pädagogische
Fachkräfte, Interessierte
Inhalt:
Das Modul zeigt auf, wie Stereotype entstehen, sich zu
Vorurteilen bilden und als Diskriminierung in der Gesellschaft sichtbar werden. Anhand von Videos und
weiteren Tools werden die Teilnehmenden zur (Selbst-)
Reflexion angeregt, welche Vorurteile sie besitzen und wie
diese sich manifestiert haben. Danach erfolgt ein Input
zum Thema Rassismus, was Rassismus ist, wer davon
betroffen ist und welche Formen des Rassismus in der
Gesellschaft existieren.
Anzahl Teilnehmer*innen: 15 (in Präsenz), 25 (in digitalem Format), Schulklasse (max. 30)
Digital (a)sozial – Medienkompetent handeln
Zeitumfang: 4 Zeitstunden
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Interessierte
Inhalt:
Dieser Workshop beschäftigt sich mit Inhalten zur
Medienkompetenz, der Mediennutzung von jungen
Menschen in die heutige mediale Welt. Darüber hinaus
wird durch das Aufzeigen von Nutzungszeiten eine
(Selbst-)Reflexion über die eigene Mediennutzung
angeregt. Weitere thematische Schwerpunkte beinhalten
Fake News und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Abgeschlossen wird das Modul mit dem Thema Hate
Speech, indem Faktoren aufgezeigt werden, die Hate
Speech begünstigen sowie deren rechtliche
Konsequenzen.
Anzahl Teilnehmer*innen:
15 (in Präsenz), 25 (in digitalem Format)
Wahrheit oder Fake?
Verschwörungsnarrative im Check
Zeitumfang: 3 Zeitstunden
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Interessierte
Inhalt:
Flat-Earth, Chemtrails, Reptiloide, die BRD GmbH oder
Corona – Verschwörungsnarrative haben seit einigen
Jahren Hochkonjunktur. Ob in der Politik, der Medizin
oder der globalen Finanzwelt – zu jedem Prozess, der
undurchsichtig erscheint und einen hohen
Komplexitätsgrad besitzt, gibt es Verschwörungs-
erzählungen. Dieses Modul gibt einen Überblick über die Historie von Verschwörungsnarrativen, welche Verschwörungserzählungen aktuell im Umlauf sind und wieso
Menschen daran glauben. Dabei wird ebenfalls die Rolle
des Internets beleuchtet.
Ich – einfach einzigartig!
Workshop zum Thema Identität und Diversität
Zeitumfang: 3-4 Unterrichtsstunden
Zielgruppe: Schüler*innen ab Klasse 7
Inhalt:
Wer bin ich, und wenn ja, wie viele? Diese Frage klingt
ziemlich komisch, ist aber gar nicht so unberechtigt.
Manchmal macht der Gruppendruck einen anderen aus
dir, manchmal bist du auf Instagram nicht wirklich
authentisch. Und wie sieht es eigentlich mit deiner
Akzeptanz gegenüber anderen aus? In diesem Workshop
beschäftigen sich die Schüler*innen mit
Selbstwahrnehmung und –bestimmung. Darüber hinaus
werden die Themen Akzeptanz/Toleranz angerissen und
ein grundlegendes Werteverständnis diskutiert.
Anzahl Teilnehmer*innen:
15 (in Präsenz), 25 (in digitalem Format)
„Hast du auch solche Freunde?“ - Workshop zum
Thema Extremismus und Radikalisierung
Zeitumfang: 3-4 Unterrichtsstunden
Zielgruppe: Schüler*innen ab Klasse 9
Inhalt:
Anhand des Kurzfilms „Radikal“ werden mit den
Schüler*innen verschiedene Facetten des Extremismus
herausgearbeitet und diskutiert, worin sie sich
unterscheiden bzw. welche Gemeinsamkeiten es gibt.
Im weiteren Verlauf werden Faktoren angesprochen, die
Radikalisierungen begünstigen, und wie sich Anzeichen
einer (beginnenden) Radikalisierung äußern können.
Schulklasse (max.30)
Extremismus und Radikalisierung am Beispiel des
Islamismus/Salafismus
Zeitumfang: 3-4 Zeitstunden
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Interessierte
Inhalt:
Der IS ist militärisch besiegt, aber die Ideologie lebt
weiter. Das zeigen auch die weiterhin steigenden Zahlen
der islamistischen Szene in der Bundesrepublik
Deutschland. Inwieweit unterscheidet sich der Islamismus
vom Islam? Was finden Jugendliche so attraktiv am
gewaltbereiten Salafismus? Woran erkennt man eine
Radikalisierung und wie kann man pädagogisch sinnvoll
eingreifen? Mit all diesen Themen und Fragen setzt sich
dieses Modul auseinander. Abschließend werden dann
konkrete Handlungsoptionen mit den Teilnehmenden
erarbeitet und an einem fiktiven Fallbeispiel aufgezeigt.
Empowerment Workshop
Zeitumfang: 6-8 Stunden, verteilt auf 2 Tage
Zielgruppe: Jugendliche zwischen 14 und 23 Jahren, die von
Rassismus betroffen sind. (BIPoC, PoC, Hijabis)
Inhalt:
Der Empowerment Workshop soll Möglichkeiten eröffnen,
nicht nur über Diskriminierungserfahrungen zu sprechen,
sondern auch Wege aufzeigen, die Ressourcen stärken
und die eigene emotionale, seelische und physische
Gesundheit unterstützen. Der Workshop bietet den
Teilnehmenden einen geschützten Raum zum Austausch
über Erfahrungen mit Alltagsrassismus und
Diskriminierung, ohne dass diese banalisiert oder
entwertet werden. So erleben die Teilnehmenden, dass sie
mit ihren Erfahrungen nicht allein sind und entwickeln
gemeinsam Behauptungsstrategien, um sich in der
täglichen Begegnung mit Rassismus und Diskriminierung
psychisch und physisch besser schützen zu können.
Anzahl Teilnehmer*innen: 5-12 in Präsenz
Sklavinnen oder Königinnen?
Frauen im Islam
Zeitumfang: 4 Zeitstunden
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Interessierte
Inhalt:
Dieses Modul thematisiert die Frau im Kontext zurzeit
der Offenbarung sowie im Zusammenhang mit der
heutigen Gesellschaft bezogen auf den Koran. Zudem
beinhaltet der Workshop immer wieder im
gesellschaftlichen Diskurs stehende Themen, wie
Geschlechtergerechtigkeit, Polygamie, Hijab.
Anzahl Teilnehmer*innen:
15 (in Präsenz), 25 (in digitalem Format)
Kosten: entgeltfrei
Empowerment Workshop
Zeitumfang: 6-8 Stunden, verteilt auf 2 Tage
Zielgruppe: Jugendliche zwischen 14 und 23 Jahren, die von
Rassismus betroffen sind. (BIPoC, PoC, Hijabis)
Inhalt:
Der Empowerment Workshop soll Möglichkeiten eröffnen,
nicht nur über Diskriminierungserfahrungen zu sprechen,
sondern auch Wege aufzeigen, die Ressourcen stärken
und die eigene emotionale, seelische und physische
Gesundheit unterstützen. Der Workshop bietet den
Teilnehmenden einen geschützten Raum zum Austausch
über Erfahrungen mit Alltagsrassismus und
Diskriminierung, ohne dass diese banalisiert oder
entwertet werden. So erleben die Teilnehmenden, dass sie
mit ihren Erfahrungen nicht allein sind und entwickeln
gemeinsam Behauptungsstrategien, um sich in der
täglichen Begegnung mit Rassismus und Diskriminierung
psychisch und physisch besser schützen zu können.
Anzahl Teilnehmer*innen: 5-12 in Präsenz
Rassismus? – Nein, danke!
Workshop zum Thema Vorurteile, Stereotype,
Rassismus
Zeitumfang: 4 Zeit- bzw. Unterrichtsstunden
Zielgruppe: Schüler*innen ab Klasse 9, Pädagogische
Fachkräfte, Interessierte
Inhalt:
Das Modul zeigt auf, wie Stereotype entstehen, sich zu
Vorurteilen bilden und als Diskriminierung in der Gesellschaft sichtbar werden. Anhand von Videos und
weiteren Tools werden die Teilnehmenden zur (Selbst-)
Reflexion angeregt, welche Vorurteile sie besitzen und wie
diese sich manifestiert haben. Danach erfolgt ein Input
zum Thema Rassismus, was Rassismus ist, wer davon
betroffen ist und welche Formen des Rassismus in der
Gesellschaft existieren.
Anzahl Teilnehmer*innen:
15 (in Präsenz), 25 (in digitalem Format),
Schulklasse (max. 30)
Digital (a)sozial – Medienkompetent handeln
Zeitumfang: 4 Zeitstunden
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Interessierte
Inhalt:
Dieser Workshop beschäftigt sich mit Inhalten zur
Medienkompetenz, der Mediennutzung von jungen
Menschen in die heutige mediale Welt. Darüber hinaus
wird durch das Aufzeigen von Nutzungszeiten eine
(Selbst-)Reflexion über die eigene Mediennutzung
angeregt. Weitere thematische Schwerpunkte beinhalten
Fake News und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Abgeschlossen wird das Modul mit dem Thema Hate
Speech, indem Faktoren aufgezeigt werden, die Hate
Speech begünstigen sowie deren rechtliche
Konsequenzen.
Anzahl Teilnehmer*innen:
15 (in Präsenz), 25 (in digitalem Format)

Persönlicher Kontakt