Beirat für die AWO-Klinik Deerth gegründet – Stefan Marx zum Vorsitzenden gewählt

18.05.2017

Am 10.05.2017 fand die konstituierende Sitzung für den Beirat der AWO- Maßregelvollzugseinrichtungen in Hagen statt. Der Beirat ist für die bestehenden Maßregelvollzugseinrichtungen zuständig und begleitet zusätzlich den Prozess um die geplante Erweiterung im Deerth.

Neben der medizinischen Rehabilitation unterhält der AWO-Unterbezirk derzeit drei Einrichtungen des sogenannten Maßregelvollzugs für suchtkranke Menschen gemäß §64 StGB. Für diese hoheitliche Aufgabe wurde er 2001 durch das Land NRW beliehen. Die Behandlung der drogenabhängigen Menschen im Maßregelvollzug erfolgt in der Klinik Deerth, in der Volmeklinik sowie im Rahmen des betreuten Wohnens.

Der Beirat wird zukünftig die Einrichtungen in konzeptionellen sowie organisatorischen Fragen des Maßregelvollzugs beraten, die Leitung der Einrichtungen unterstützen und die Patientinnen und Patienten bei der Wiedereingliederung unterstützen. Darüber hinaus soll der Beirat aktiv die Akzeptanz für die Aufgaben des Maßregelvollzugs in der Öffentlichkeit fördern.

Im Klinikbeirat, der für fünf Jahre berufen wurde und mindestens zweimal im Jahr tagen soll, sind Vertreter aus ehrenamtlichen Gremien, aus den Fraktionen im Hagner Stadtrat, aus Arbeitsförderung, Handwerk, Industrie, Justiz und Polizei sowie aus Kirchen und gesellschaftlich relevanten Gruppen tätig. Aus der Mitte des Beirates wurde DGB-Vorsitzender Stefan Marx zum Vorsitzenden gewählt.

Weitere Nachrichten

Meldung vom 28.03.2023
Der Übergang zwischen zwei stabilen Zuständen ist ein "Kipppunkt" - und im komplexen Klimasystem gibt es davon eine ganze Reihe: Wenn bestimmte Temperaturen überschritten werden, schmelzen zum Beispiel die Eisschilde der westlichen Antarkti unaufhaltsam oder verwandeln sich Regenwälder unwiderruflich in Savannen. Wenn Klima-Kipppunkte erst einmal erreicht sind, ist eine Umkehrung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht mehr möglich.weiterlesen
Meldung vom 23.03.2023
Zu den laufenden Internationalen Wochen gegen Rassismus (20.03.-02.04.23) präsentiert der AWO-Fachbereich Integration eine Fotoausstellung unter dem Motto "Misch dich ein". Gemeinsam mit Teilnehmer*innen, Schüler*innen und Mitarbeiter*innen aus den Beratungen und Kursen sind in Kooperation mit „kontrastreich“ Portraits zu verschiedenen Aussagen entstanden. „Es geht darum, Solidarität zu bekunden mit von Rassismus betroffenen Menschen und Gesicht zu zeigen für eine offene und vielfältige Gesellschaft.weiterlesen
Meldung vom 20.03.2023
In einer Strategie gegen Einsamkeit kommt den Sozialverbänden eine besondere Bedeutung zu: Mit seinem Vortrag auf einem AWO-Fachtag im Hohenlimburger Bürgersaal zum Thema „Einsamkeit und soziale Isolation“ warb der Wuppertaler Landtagsabgeordnete Josef Neumann dafür, das Thema zu sichtbar zu machen und aus der Ecke zu holen.weiterlesen
Meldung vom 20.03.2023
In Kooperation mit den Hagener Integrationsagenturen der AWO Hagen-Märkischer Kreis, der Caritas Hagen und der Diakonie Mark-Ruhr präsentieren Hagener Buchhandlungen – die Buchhandlung am Rathaus, die Buchhandlung Lesen & Hören, das Comic Centrum Hagen, Thalia Hagen und der quadrux Buchladen – sowie die Stadtbücherei Hagen ihre Schaufenster zum Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 „Misch dich ein“.weiterlesen
Meldung vom 17.03.2023
Vom 20. März bis zum 2. April 2023 finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Deutschlandweit setzen Gliederungen und Einrichtungen der AWO Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft.weiterlesen
Meldung vom 16.03.2023
Der für heute (16.) im Hohenlimburger Bürgersaal geplante Vortrag zum Erdbeben in der Türkei und Syrien muss wegen aktueller Änderungen in der Reiseplanung von Serdar Yüksel MdL leider entfallen - neuer Termin ist Mi., 19. April um 19:00 Uhr. Wir bitten um Verständnis weiterlesen
Meldung vom 10.03.2023
Von der Sperrung der A45 wegen der maroden Rahmedetalbrücke sind auch die AWO-Kitas, Familienzentren, Beratungsstellen, Begegnungsstätten und Bildungseinrichtungen betroffen: Fachkräfte wandern ab, ehrenamtliches Engagement bricht weg und Mitarbeitende ebenso wie Besucher*innen haben größte Probleme, die Einrichtungen überhaupt zu erreichen. Aufsuchende Arbeit ist in einigen Stadtteilen Lüdenscheids und umliegenden Orten des südlichen Märkischen Kreises mit einem vertretbaren Zeitaufwand kaum noch möglich.weiterlesen
Meldung vom 09.03.2023
Das Frauenhaus in Iserlohn bietet Schutz vor seelischer, körperlicher oder sexueller Gewalt. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 126 Personen - 47 Frauen und 79 Kinder - im Frauenhaus aufgenommen, davon 8 Frauen und 14 Kinder aus dem Vorjahr übernommen. Die maximale Aufnahmekapazität liegt bei 20 Personen. Die Belegung - bezogen auf die Anzahl der vorhandenen Plätze – betrug 102 %. Das entspricht einer durchschnittlichen Anwesenheit von gut 20 Personen täglich.weiterlesen
Meldung vom 08.03.2023
Das Hagener Frauen Netzwerk präsentiert sich mit vielseitigen Info-Ständen zum Frauen-Infotag am 10.03. in der Hagener Volme-Galerie. Die aktiven Hagener Netzwerker*innen geben Einblicke in ihre Arbeit und ihr soziales Engagement und regen zu Gesprächen sowie kreativen Mitmach-Aktionen an. Mit dabei ist auch die AWO-Beratungsstelle für Schwangerschaftsprobleme und Familienplanung in der Dödterstr. 1 (Tel. 02331 30 69 610). Fr., 10.03.2023, 11:00 bis 16:00 Uhr, Volme-Galerie: Aktionsfläche und Ladengeschäfte weiterlesen
Meldung vom 08.03.2023
Um die Zukunft des Paragrafens 218 zum Schwangerschaftsabbruch und die Neuregelung von Themen wie Eizellspende und Leihmutterschaft zu prüfen, hat die Bundesregierung eine Kommission eingesetzt, die diese streitigen Themen in den nächsten Monaten bearbeiten soll.weiterlesen