Anlässlich der nationalen Trauerfeier in Berlin durch die Initiative des Bundespräsidenten und das damit verbundene Gedenken an die Opfer in der bisherigen Coronapandemie setzt auch das Helmut-Turck-Zentrum ein Zeichen der Anteilnahme. Im Haupteingangsbereich der Einrichtung ist ein Tisch aufgestellt, welcher dazu einlädt für einen kurzen Moment innezuhalten, um den Verstorbenen in dieser Pandemie zu gedenken.
Auch im Helmut-Turck-Zentrum sind durch die Pandemie Menschen verstorben. Bis zum heutigen Tage wirken diese Ereignisse nach und belasten viele schwer. Hier gilt es Trauer zuzulassen und Freiräume zu geben, um fern von Routine und Alltag das Erlebte verarbeiten zu können. Die im Hause lebenden Bewohner und Bewohnerinnen haben diesen vorübergehenden Ort des Gedenkens und die damit verbundene offene Umgangsweise als äußerst positiv angenommen. Viele Bewohner und Bewohnerinnen nutzen diese Situation, um über ihre Sorgen und Ängste in dieser Pandemie zu sprechen und was sie dabei bewegt und das hilft häufig sehr.