Im Hinblick auf die vor einigen Tagen in Hagen stattgefundene interkulturelle Woche haben sich Mitarbeiter*innen im Sozialen Dienst mit dem Thema Rassismus beschäftigt. Bereits seit vielen Jahren stehen vor der Einrichtung selbstbestrickte Holzpfähle. Diese sollen Menschen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern darstellen. Somit wird kontinuierlich ein Zeichen für eine bunte vielfältige Gesellschaft gezeigt.
Die Pfähle sind nun im Rahmen der interkulturelle Woche in Hagen neu bestrickt worden. Grund hierfür war vor allem der Umstand, dass nicht wie in jedem Jahr üblich, eine Veranstaltung im Helmut-Turck-Zentrum wegen des Coronavirus stattfinden konnte. Aus diesem Grunde wurden gemeinsam die Pfähle neu bestrickt. Hinzu kommt sinnbildlich ein Rollator, um das Thema Alter stärker mit in den Focus zu nehmen. Denn auch ältere Menschen erfahren täglich Stigmatisierung bis hin zu unsolidarischen Verhalten anderer.
Die mit hellen Farben bestrickten Pfähle haben bereits jetzt schon für viel positiven Gesprächsstoff bei den Bewohner*innen gesorgt. Gerade in einer Zeit mit dem Coronavirus spüren viele, wie wichtig es ist, gefühlt zusammenzurücken und nicht allein zu sein.